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Erdölheizung Detail
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Auf dieser Seite finden Sie die einzelnen Arten der Erdölheizung. | ||||
Ölverbrennung ohne Hilfsenergie Bei diesem Verfahren wird in einem speziellen Ofen (meistens sogenannter Ölofen), ohne Zufuhr von Fremdenergie, allein durch die Verbrennungswärme das Öl auf die zur Verbrennung notwendige Temperatur gebracht. Den dazu benutzten Brenner bezeichnet man als Verdunstungsbrenner. Üblich sind diese Öfen meistens als Einzelfeuerstätten in Wohnungen. Sie besitzen einen eingebauten Tank, in den entweder mit einer speziellen Kanne das Öl nachgegossen werden muss, oder es besteht eine motorische Ölnachspeiseanlage, bei der eine Pumpe das Öl in den Ofen befördert. |
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Ölverbrennung mit Hilfsenergie Bei der Verbrennung mit Hilfsenergie wird durch Vorwärmen des Öls (meistens elektrisch) und unter Zuhilfenahme eines Gebläses die Verbrennung eingeleitet. Dabei können auf wesentlich kleinerem Raum als bei Verdunstungsbrennern erheblich höhere Leistungen erreicht werden. Das Öl wird mittels einer Pumpe über eine Düse in den Brennraum eingespritzt. Das entstehende, zündfähige Öl-Luftgemisch, der Ölnebel, wird durch eine Zündvorrichtung gezündet. Die weitere Verbrennung kann dann ohne weitere Zündung erfolgen. Der Fortgang der Verbrennung wird durch den Flammenwächter überwacht. |
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Niedrigtemperaturkessel
Der konventionelle Heizkessel erwärmt das Wasser exakt bis zu jener Vorlauftemperatur, die zur Erreichung der gewünschten Raumtemperatur notwendig ist. |
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Low-NOx-Brenner / Blaubrenner
Diese Brenner erzeugen weniger Stickoxide und sind deshalb umweltfreundlicher. Die Flammentemperatur wird durch Rezirkulation von Abgasen aus dem Feuerraum im Flammenkopf reduziert, so dass die Flamme abgekühlt wird. Dadurch kann eine Schadstoffreduktion erzielt werden. |
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Brennwertkessel / Kondensationskessel
Der Nutzungsgrad (Heizwert) dieser Kessel liegt bei 105 %. Grund dafür ist die Nutzung der Energie, die in den Abgasen in Form von Wasserdampf enthalten ist. Die Abgase gelangen zuerst in einen Kondensationswärmetauscher, bevor sie durch den Kamin ausgestossen werden. Dieser Prozess setzt Wärme frei, die das Kesselwasser zusätzlich erwärmt. Die nun deutlich abgekühlten Abgase müssen mit einem Gebläse ins Freie befördert werden. Gemäss den Empfehlungen der kantonalen Energiedirektoren werden diese im Laufe der kommenden zwei Jahre schweizweit als gesetzliche Minimalpflicht festgesetzt. |